Wahlmodul Medienkompetenz

Inhalte und Umfang

Das Lehren und Lernen mit digitalen Medien und Werkzeugen stellt eine Chance dar, um den Unterricht qualitativ weiterzuentwickeln. Neben der technischen Ausstattung mit Hard- und Software geht es in dem Wahlpflichtmodul „Medienkompetenz“ um die Fragen:

  • welchen didaktischen Nutzen neue Medien haben
  • welche Wirkung sie erzielen
  • welche Aufgaben sie leisten können
  • aber auch welche Gefahren und Folgen sie mit sich bringen.

Schwerpunkte

  • Analoge und digitale Lernumgebungen:
    Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes, digital bereitgestellte Lehr- und Lernmaterialien der kurstragenden Lehrwerke.
  • Mediengestützte Unterrichtsszenarien:
    Mediengestützte Aktivitäten im Sprachunterricht, Lernziele
  • Web-Ressourcen:
    Videos, Musik, Bilder/Fotos, Spiele, Online-Übungen, Web-Adressen – Vor- und Nachteile
  • Rechtssicherer Umgang mit Web-Ressourcen
  • Einsatz von APPs im Unterricht:
    Wortschatz-Apps, digitale Wörterbücher, Apps für die Vermittlung von Inhalten grammatischer Strukturen
  • Einsatz des Konzeptes „Bring your own device“ (BYOD) zur Unterstützung des Deutschlernens:
    Relevanz mobiler Endgeräte für die Kursteilnehmenden, aktivierende Arbeitsformen
  • Unterricht im Virtuellen Klassenzimmer (VK) und Verwendung von Lernmanagement-Systemen (LMS):
    Videokonferenztools und deren Funktionen, LMS und deren Funktionen für synchrones und asynchrones Lehren und Lernen
  • Rolle der Lehrkraft beim Einsatz digitaler Medien:
    Lernberater*in, Aufgaben und Herausforderungen bei der Planung und Gestaltung von Unterricht unter Einbeziehung digitaler Medien

Hinweis für die Online-Durchführung

Das Wahlmodul Medienkompetenz wird online durchgeführt. Für die erfolgreiche Teilnahme setzen wir digitale Kompetenzen im Rahmen der Stufe1-2 des europäischen Referenzrahmens DigComp 2.2.: Der digitale Kompetenzrahmen für Bürger*innen – mit neuen wissens-, kompetenz- und einstellungsbezogenen Beispielen voraus. Der digitale Kompetenzrahmen ist ein Instrument zur Verbesserung der digitalen Kompetenzen der Bürger*innen und soll bei der kritischen Auseinandersetzung mit digitalen Technologien helfen. Er definiert acht Kompetenzniveaus:

  • Grundstufe (Niveau 1-2)
  • Mittelstufe (Niveau 3-4)
  • Fortgeschrittene Stufe (Niveau 5-6)
  • Hochspezialisiert (Niveau 7-8)

Sie sind sich nicht sicher, wie Sie Ihre digitalen Kompetenzen einstufen sollen? Testen Sie sich hier.