Selbstverpflichtung zu Wertschätzung und Vorurteilsfreiheit
Diversitymanagement zielt nicht nur auf die Achtung der Würde und der Rechte jedes einzelnen Menschen ab, sondern auch auf die Anerkennung und Wertschätzung individueller und kultureller Unterschiede. Dies trägt zur Schaffung eines Klimas bei, das es allen vhs-Mitarbeitenden und -Teilnehmenden erlaubt, ihre persönlichen Fähigkeiten zu entwickeln und optimal einzubringen. Ziele sind, individuelle Bedürfnisse zu berücksichtigen und zu schützen und gleichzeitig die Vielfalt an Volkshochschulen als Stärke zu nutzen.
Bereits im Jahr 2011 haben Staatsministerin Prof. Dr. Maria Böhmer und Karl Heinz Eisfeld, der damalige Vorsitzende des Bayerischen Volkshochschulverbandes, die Charta der Vielfalt unterzeichnet. Neben dem bvv haben vierzehn Volkshochschulen in Bayern (Stand: März 2024) die Charta der Vielfalt unterzeichnet.
Hierbei handelt es sich um eine Selbstverpflichtung zur Schaffung eines wertschätzenden, vorurteilsfreien Arbeitsumfelds – unabhängig von Alter, ethnischer Herkunft und Nationalität, Geschlecht und geschlechtlicher Identität, körperlichen und geistigen Fähigkeiten, Religion und Weltanschauung, sexueller Orientierung und sozialer Herkunft.
Im März 2024 hat der Diversity-Ausschuss zu einem digitalen Informations- und Austauschtreffen rund um die Unterzeichnung der Charta der Vielfalt eingeladen.
Im Vordergrund der Veranstaltung standen Fragen zu Modalitäten, Prozedere sowie Nutzen und Erfahrungen, die an den Volkshochschulen bereits gemacht wurden. Mehrere Volkshochschulen, die teilgenommen haben, planen, sich dem schriftlich manifestierten Bekenntnis zu Toleranz und Vielfalt anschließen zu wollen.
Nachfolgend geht es für Mitgliedseinrichtungen – mit Login – zur Präsentation der Charta der Vielfalt.
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