Zur Situation in Israel

Auch einen Monat nach dem brutalen, terroristischen Angriff der Hamas auf Israel stehen wir als Bayerischer Volkshochschulverband erschüttert vor den Ereignissen in diesem Land. Das dadurch verursachte Leid ist unfassbar groß und bedrückt uns zutiefst. Unsere Gedanken sind bei den Opfern und den Angehörigen der ermordeten, verletzten und verschleppten Menschen.

„Die Existenz des Staates Israels ist deutsche Staatsräson. Insbesondere der Freistaat pflegt enge Beziehungen zu Israel und fördert jüdisches Leben in Bayern. Wir stehen selbstverständlich fest an der Seite Israels. Mit großer Sorge beobachte ich daher den zunehmenden Antisemitismus in unserem Land“, so bvv-Präsidentin Dr. Ute Eiling-Hütig.

Zugleich beschäftigt uns die katastrophale Situation der palästinensischen Zivilbevölkerung im Gazastreifen. Auch diese Menschen leiden unter den Folgen der Terroranschläge der Hamas.

Volkshochschulen in ganz Bayern greifen mit ihren Angeboten in diesen Tagen den Nahost-Konflikt auf. Sie leisten Aufklärungsarbeit und geben Menschen die Möglichkeit, sich mit den Ereignissen auseinanderzusetzen. Dabei ist immer klar: Wir stehen für Diskurs und Diskussion und wir wenden uns gegen jede Form des Antisemitismus.

Mit dieser klaren Position leisten die Volkshochschulen einen Beitrag zu einer sachorientierten, deeskalierenden und differenzierten Auseinandersetzung. Wir wünschen uns ein Ende der gewalttätigen Auseinandersetzungen und hoffen auf Lösungen, die den Menschen in dieser Region dauerhaft ein friedliches Zusammenleben ermöglicht.

Kontakt

Lena Pirzer
Loredana La Rocca

Lena Pirzer

Leiterin

Marketing und Kommunikation

+49 89 51080 49